Friday, October 27, 2006

Reisebericht 3.Teil

Freitag 13. Okt.

Wir sind heute schon um 5 Uhr aufgestanden weil unser Zug um 5.45 Uhr zurück durch das grüne Urumbambatal nach Ollantatambo fuhr. Von dort sind wir mit einem Bus zurück nach Cusco gefahren, wo wir noch einen kurzen Zwischenstopp im Loki-Hostel machten und dann mit dem Bus weiter nach Puno gefahren sind.
Die Fahrt nach Puno am Titicacasee war wunderschön, da man durch das Altiplano (peruanische Hochebene) fährt wo man große Lamaherden, viele Bauern und eine endlos weite Landschaft sieht.






Samstag 14. Okt.

Heute stand ein Ausflug auf die Insel Taquile auf dem Programm. Leider musst Gerlinde im Hotel bleiben weil sie wieder einmal Probleme mit dem Magen hatte. Da wir etwas zu spät aufgestanden waren, haben wir nur mit Müh und Not noch ein Boot auf die Insel organisieren können. Obwohl es nach einen Stopp bei den Schilfinsel der Uros plötzlich hieß dass das Boot eigentlich auf eine andere Insel fuhr, kamen wir doch auf der Insel Taquile an nachdem der Kapitän doch so nett war uns dort abzusetzen.
Die Insel war dann wunderschön, man bekam fast das Gefühl dass man im Mittelmeer ist. Nur der beschwerliche Aufstieg auf den Inselrücken erinnerte uns, dass wir uns doch auf 3800 m Seehöhe befinden.
Auf der Rückfahrt nach Puno unterhielten wir uns mit einem Peruaner der auf der Insel wohnt. Er erzählte uns dass die Menschen auf Taquile noch sehr traditionell leben, z.b. war es bis vor kurzem verboten eine Frau von einer anderen Insel zu heiraten.




Sonntag 15. Okt.

Am Vormittag fuhr ich mit Gerlinde alleine noch mal zu den Urusinseln damit Gerlinde auch noch was vom Titicacasee sah. Die Urusinseln sind kleine Schilfinseln, die wie große Schiffe im seichten Wasser liegen. Auf den Inseln leben zwar noch Familien aber wahrscheinlich nur weil sie von den Touristen sehr gut Leben können. Dafür müssen sie aber das ständige "angaffen" der Touristen und fotografieren japanischer Extremfotografen in kauf nehmen.
Am Nachmittag ging es dann wieder 6 Stunden mit dem Bus nach Arequipa. Diesmal war die Landschaft eintöniger jedoch auch recht imposant
mit den ganzen Vulkanen im Hintergrund.


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