2. Bergtour: Ishinca - Tal
Das ist noch der letzte Bericht zu unserer zweiwochigen Reise nach Huaraz:
Nach dem wir von unserer ersten Akklimatisationstour zurückgekommen sind, wollten wir ja einen 6000er machen. Laut unseren Büchern sollte der Nevado Copa (6188 m) relativ einfach sein. Um sicher zu sein fragten wir jedoch noch im Büro der Bergführer nach und die hatten leider keine guten Nachrichten denn der Nevado Copa ist durch den Gletscherrückgang mittlerweile ziemlich schwierig geworden.
Der nächste "leichtere" 6000er ist der Tocllaraju der aber schon mit PD+/AD- gewertet wird (für die die davon nichts verstehen die Skala beim Höhenbersteigen ist F,PD,AD,D,TD und die vorigen Bergen (Rima Rima, Vallunaraju) waren beide F).
Im praktischen heißt das, dass man für diesen Berg schon mit Eiswänden mit mehr als 65° rechnen muss wo uns zu einem die Ausrüstung und auch die Erfahrung fehlte.
Nach langen überlegen haben wir dann beschlossen unseren Traum von einem 6000er doch nicht zu verwirklichen sondern nur zwei zweiter 5000er mit der Schwierigkeit F zu gehen.
Wir brachen diesmal ziemlich früh am Morgen mit dem Taxi auf um in das kleine Bergdorf Collon zu fahren. Von dort organisierten wir einen Arriero (Eseltreiber) und einen Esel der unsere ziemlich schweren Rucksäcke die 1300 Höhenmeter ins Basislager trug.
Nach einer wunderschönen Wanderung durch das Ishinca-Tal kamen wir nach gut 5 Stunden im Basislager an wo wir gleich unser Zelt aufbauten. Es gab in dem breiten Tal auch eine Berghütte und 2 Peruaner die Getränke, Eier und andere kleine Sachen verkauften (war fast wie im Supermarkt :-)
Der Esel wird bepackt und muss dann die schweren Rucksäcke ins Basislager tragen
Nevado Ishinca (5530 m)
Am nächsten Tag gingen wir um 5 Uhr früh los um den Nevado Ishinca zu besteigen. Bis zum Gletschereinstig ging ein sehr schöner Weg. Danach wussten wir nicht so recht wie der Weg auf den Gletscher verläuft weil es in der Nacht davor 10cm geschneit hat.
Da man jedoch von Gletschereinstieg bis zum Gipfel gesehen hat suchten wir unsere eigene Spur.
Auf dem Gipfel hatten wir dann extrem schönes Wetter mit einem herrlichen Rundblick auf die umliegenden Bergen. Es kamen dann vier anderer Bergsteiger von der anderen Seite auf den Gipfel. Daher stiegen wir diesen Weg ab damit wir nicht den selben Weg zurückgehen mussten.
Aufstieg zum Nevado Ishinca
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Auf dem Gipfel umgeben von 6000ern
Nevado Urus Oeste (5420 m)
Der Nevado Urus war unser letzter Berg den wir in der Cordilla Blanca bestiegen. Dieser Berg hat einen nur mehr sehr kleinen Gletscher und wir bestiegen ihn in nur 3,5 Stunden. Da er aber sehr zentral inmitten der anderen 6000er steht, ist der Rundblick am Gipfel einfach atemberaubend.
![](http://photos1.blogger.com/blogger/1350/3600/320/P1010068.jpg)
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Auch für unsere Schattern war der Aufstieg anstrengend :-)
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Foto li: Gipfelfoto
Foto re: Nevado Tocllaraju, den 6000er den wir besteigen wollten aber uns dann doch zu schwer war. Die Normalroute führt den linken Grat hoch der zum Gipfel hin ziemlich steil wird.
![](http://photos1.blogger.com/blogger/1350/3600/320/P1010088.jpg)
![](http://photos1.blogger.com/blogger/1350/3600/320/P1010446.jpg)
Abstieg
Zum Schluss gibt es als kleiner Leckerbissen noch ein Video vom Bergpanorama auf dem Gipfel des Nevado Urus:
2 Comments:
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