Huaraz
Zwischen den ganzen Bergtouren haben wir immer in Huaraz übernachtet, darum möchte ich auch einen kurzen Bericht über die hübsche Andenstadt schreiben.
Huaraz hat ca. 160.000 Einwohner und liegt auf 3090 m Seehöhe. Sie wurde 1958 von einer rießigen Eislawine und 1970 von einem schweren Erdbeben weitgehend zerstört. Dadurch ist die Stadt relativ modern und die Einwohner sind durch den Bergtourismus merklich wohlhabender.
Das schöne an dieser Stadt ist die ganze Bergkulisse rundherum. Reizvoll machen sie auch die vielen Peruaner die noch die traditionelle bunte Kleidung tragen. Hier in Trujillo sieht man das so gut wie gar nicht sieht.
Sehr schöne ist auch der Markt wo man jeden Krimskrams bekommt, wo man aber auch sehr schöne Pullover, Hauben und Fäustlinge aus Alpacawolle (ist eine Lamaart mit einer sehr feinen Wolle) kaufen kann.
Außerdem kann man hier auch Cuy (Meerschwein) auf dem Markt kaufen. Ein paar von euch wissen ja, dass man hier Meerschweinchen auch isst. Das haben Papa und ich auch schon mal ausprobiert und waren sehr überrascht wie gut das Fleisch ist. Es ist schmeckt ähnlich wie Hühnerfleisch jedoch ist nicht recht viel Fleisch an so einer Meersau drann :-)
Foto li: Cuy Picante (man kann die Füße der Meersau erkennen !)
Foto re: Meerschweine die lebend in Netzen am Markt verkauft werden.
Wir haben auch ein paar Ausflüge in die Umgebung von Huaraz gemacht. Einmal sind wir in das Thermalbad von Monterrey gefahren, das ein schwefel- und eisenhaltiges Thermalwasser hat.
Das andere Mal sind wir eine Rundfahrt mit einem Touristenbus zu den Puyas de Raymondi, das sind Bromeliengewächse die bis zu 10 m hoch und bis zu 100 Jahre alter werden können, gefahren.
Foto li: Thermalbäder von Monterrey
Foto re: Peruanerin mit zwei aufgemotzen Lamas (a gscheites Prololama :)
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